Die Meinungen gehen ja bekanntlich beachtlich auseinander… egal zu welchem Thema!

Ein gerade mal wieder aktuell-(geworden)-es Thema ist der Einsatz von Eisbädern im Sport.

Ob zur Gewichtsreduzierung oder Regeneration: Sportler schwören auf das selbst kasteiende Baden in kaltem Wasser nach dem Training. Dazu darfs dann noch eine Portion Eis obendrauf sein.

Gut? Oder schlecht?

Jeder Kampfsportler, der sich aktiv auf Wettkämpfe vorbereitet, dürfte es kennen:

Massive Belastungen, häufig über Tage, Wochen und Monate, müssen irgendwann vom Körper verarbeitet werden und fordern bei Überlastung schnell ihren Tribut.
Bei Überbelastung drohen Verletzungen oder nicht mehr aufzuhaltende Leistungsabfälle.

Was aber tun, wenn wir mal wieder vom Training nicht genug kriegen?

Gibt es einen Weg, noch schneller zu regenerieren?

Eine Chance, schnellstmöglich die Muskeln und Gelenke regenerieren zu lassen und zeitgleich den Stoffwechsel zur Gewichtskontrolle anzukurbeln, sehe ich in einem Eisbad!Allerdings zweifle ich daran, dass man allein durch Eisbäder seine Fettverbrennung maßgeblich ankurbelt um, wie im Internet und von einem „stürmischen“ Boxer beschrieben, Gewicht zu verlieren! Da spielen definitiv Training und Traininsitensität eine Rolle. Die eigene Körper- und Stoffwechselbeschaffenheit sollte dabei ebenfalls nicht ausser Acht gelassen werden!

Aber: Nachweislich hilft uns Eis bei der Behandlung und Prävention von Sportverletzungen!

Coolpacks, Eissprays,… sie alle haben ihren festen Platz in den Taschen unserer Trainer und Supporter am Ring!

Warum also nicht das Eis ein wenig mehr für uns tun lassen?

Nach der starken Belastung eines Berglaufs spüre ich die „Auswirkungen“ in den Gelenken (bin ja auch keine 20 mehr! 😛 ); nach ein paar harten Kick- und Knie-Runden an der Pratze fallen mir, wie vielen anderen fleißigen Kämpfern ( 😛 ), bald die Beine ab.

Bewegungshemmende Abfallprodukte (Milchsäure) des Energiestoffwechsels lagern sich in der Muskulatur ab und es kommt zu Muskel­schädigungen.Klingt schlimm, gehört aber für die Meisten von uns in Form von „Muskelkater“ und Steifheit zum Alltag.

Kälte minimiert durch Verengung der Blutgefäße die Zirkulation des Blutes in den Muskeln. Danach erweitern sich die Gefäße wieder und die Durchblutung der Muskulatur wird angeregt. Unser „Abfall“ wird nun besser abgebaut, ausserdem werden Entzündungsreaktionen durch Mikroverletzungen des Muskelgewebes gehemmt – ähnlich wie bei Vertauchungen.

Ganz nebenbei stärken wir noch unser Immunsystem.

Laut einiger Artikel im WWW sollte die Temperatur der Eisbäder bei 5°C-15°C liegen, dabei bleibt man für 10 bis 15min. im Wasser.

Bevor ich nun jedem dazu rate, sich in seinen persönlichen Eisvorrat fürs Wochenende zu stürzen, probiere ich es aber lieber selber aus!! 😛

Ich starte mit

  • 15 Sek.
  • 30 Sek.
  • 2x 60 Sek.
  • 90 Sek.
  • 2 Min.

 

… mal schauen ob ich’s überlebe 😛

…übrigens graust es mir jetzt schon davor!!!!!! 😛
Wer will ein Video??

Rüdiger Nehberg (Survival Sepzialist)

Eins meiner Vorbilder, der Survival Spezialist Rüdiger Nehberg, betreibt das Eisbaden „einfach so“… und grinst dabei!!! 😮

Artikel von Rüdiger Nehberg: >>KLICK<<

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Indy

Von Indy

Indy ist MuayThai Kämpferin & passionierte Backpackerin aus Deutschland, arbeitet selbständig als "Sport & Media Entrepreneur" und Blogger und hat ein Faible für ausgedehnte Fern-(Sport & Abenteuer-) Reisen.

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