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Oktober 2017:

Wohnwagen Kauf: „Bilbo“

Erste Reise nach Tirol  Besteigung Zugspitze

Dezember 2017:

Stellplatz „Mutti“

Bilbo müsste mal zum TÜV!!

Januar 2018:

Spinnereien zum Thema Leben im WoWa

25. – 31.01.18: Norwegen Filmtour

Norwegen ist allseits bekannt als das „Country to live in“. Hohe Löhne, top Sozialstruktur. Doch ein Besuch dort lässt mich vorallem erkennen: Die Norweger sind bescheiden und setzen nicht auf Prunk und Konsum. Die Häuser sind vergleichsweise klein und sehen von aussen schlicht (und alle gleich! 😛 ) aus. Nirgendwo liegt Müll, es gibt kaum Kriminalität… Auch innen sind die meisten Bewohner schlicht eingerichtet und eher auf den praktischen Alltagsgebrauch, als auf Protzen und „Hauptsache Haben“ fokussiert.

Februar 2018:

Ich beschließe den Umzug in den Wohnwagen und setze mich mit dem Thema „Minimalismus“ auseinander, denn die Umstellung von 83qm auf knapp 6-8qm ist eine Herausforderung.

05.02.18: TÜV Besuch & mutige Gasprüfung
TÜV mit Bravour bestanden! Prüfer: „Für das Alter sieht der aber top aus!“ 🙂
Gas Check dann haushoch versemmelt, als eine Herdplatte eine Stichflamme erzeugt. Termin für Gasreparatur für die darauf folgende Woche.

„Bilbo“ wird langsam aber sicher eingerichtet. Er entpuppt sich als Raumwunder, wodurch ich mich gar nicht von allzu vielen Dingen trennen muss.

Ich fange bereits an, für zukünftige An- und Umbaupläne rumzuspinnen. 😛

15.02.18: Gas Check 2. Anlauf
In Wuppertal unterzieht sich Bilbo einem umfassenden Gascheck. Wo der TÜV nur die eine Herdplatte bemängelt hat, haut mir diese Werkstatt die komplette Anlage um die Ohren. Die Leitungen sind zwar dicht, aber die Geräte alt und nicht 100pro in Ordnung.

Ich empfehle wirklich jedem, den Check in der Werkstatt machen zu lassen! Sicherheit geht vor – und Gas ist bekanntlich ein lautloser Killer. Wer hier spart, ist selbst Schuld! Zwar nutze ich meine Anlagen trotzdem, aber am gleichen Tag werden noch zwei CO2 Melder besorgt. Nachher wach ich sonst mal auf…und bin tot… 😛

März 2018: Test Start!

Für Trainingstouren nehme ich Bilbo samt Hunde immer wieder mit und unterziehe uns allen eine Art „Test“, ob ein Leben auf 7qm (wir haben nachgerechnet! 😛 ) für uns möglich ist.

April – August 2018: Make a Living!

Ich wohne jetzt tatsächlich in meinem Wohnwagen, aber noch immer auf „Stellplatz Mutti“. Das heißt: Küche und Bad wird im Haus benutzt. Da ich noch ein Büro habe und ständig unterwegs bin, komme ich also beinahe nur zum Schlafen (und Basteln! 😛 ) hier rein. Aber alle meine Klamotten sind nun untergebracht.
Immer wieder schraube ich an Bilbo rum und erneuere/ verschönere den 30 Jahre alten Klein-Wohnwagen. Die Heizung wird komplett erneuert, der Gasherd instandgesetzt.
Die erneute Gasprüfung Anfang August verpasse ich knapp, denn es geht in den Urlaub.

August / September 2018: Planlos nach Norden!

Schnell noch die Schränke im Wowa neu gestrichen und das Bad erneuert…
Dann geht es mit Freundin Maike und beiden Hunden für drei Wochen in den hohen Norden. Dänemark-Schweden-Norwegen in drei Tagen. 3000 Kilometer. In Norwegen lassen wir uns dann Zeit und erkunden die ständig wechselnde Landschaft.
Leben im Wohnwagen, auf 7 Quadratmetern, geht also auch zu zweit. Und mit zwei Hunden!

September 2018: I LIKE HAVE TO MOVE IT!

Ich schaue mir in der Gegend Campingplätze an, denn ich muss langsam etwas Neues finden. Ich kann nicht ewig bei Mutti auf dem Hof bleiben. Geht auch nicht, denn die will auswandern. Nach Norden. Was für ein Zufall.

November 2018: Home sweet Home

Ein Platz ist gefunden. Und günstig ist er!
Für 45 € / Monat bezieht Bilbo sein Winterquartier. Und beinahe haben wir den Platz ganz für uns alleine. Die Saison ist vorbei. Da kommt (erneut!) Urlaubsstimmung auf!

Februar 2019: Winter is coming!

So fühlt sich also Winter im Wohnwagen an!
Wenn man sich nicht gerade mit der Gasflasche verrechnet (ich habe zwischenzeitlich mal eine Ersatzflasche besorgt 😛 ), eigentlich ganz angenehm und aushaltbar. Da ich tagsüber nicht da bin, heize ich auch nicht. Erst Abends…bzw. Nachts. Wenn ich pennen will. Dank der kleinen Quadratmeterzahl geht das Aufheizen recht schnell. Nur wehe, die Heizung geht aus (oder ich will Gas sparen!!??)… dann ist der kleine Bilbo genauso schnell ausgekühlt, wie er sich aufgeheizt hat. Isolierung gleich Null!Das müsste man vielleicht nochmal überdenken!?

März/ April 2019: Die Tage werden länger…

Und damit auch tatsächlich mal mein Aufenthalt auf meiner Campingplatzparzelle!
Langsam beginnt auch die Saison und immer mehr Menschen trudeln ein. Parzellenpflege ist angesagt! Schön mal ne Runde Rasenmähen, Saubermachen… und einfach mal am Wochenende in den vier Wänden auf Reifen abhängen und „chillen“.
Durch zunehmende Stunden im Wowa geht mir dann doch zwischendurch das ständige Umbauen von Tisch zu Bett – und andersrum – auf den Keks. 7qm sind dann doch vielleicht langsam etwas wenig, wenn ich meinen Lebensstil beibehalten will…

Mai 2019:

Entschluss gefasst. Etwas Größeres soll her. Finanziell brauche ich derzeit nicht an einen Kastenwagen denken, also wird es wohl ein größerer Wohnwagen. Was ich mit Bilbo mache weiß ich noch nicht so recht… denn abgeben mag ich ihn doch irgendwie nicht. Aber das vertage ich auf den Moment, in dem ich ein neues Domizil gefunden habe! Die Parzelle wird langsam „hübscher“… ich bin auf der Suche nach „Bilbo 2″…
Ach ja: Mittlerweile lebe ich seit einem Jahr im Wohnwagen! Und finde es im Großen und Ganzen immernoch klasse! 😉

Januar 2020:

Ein neuer Wohnwagen steht bei mir „Zuhause“ und ich suche einen Namen.
Neuer Boden kommt rein und Bilbo weicht ein paar Zentimeter zur Seite. Witterungsbedingt verschiebt sich allerdings der Einzug auf die eigentliche Parzelle.
Auf YouTube kommen immer mehr Abonnenten, was ich mir kaum erklären kann.

Juni/ Juli 2020:

Ich habe zwar immernoch keinen Namen, aber „der Neue“ darf endlich auf seine Parzelle. Beim Aufbau eines Vorzelts reiße ich mir dermaßen einen ab, dass das natürlich auch auf YouTube muss.. 😛
Den Leuten gefällt’s.

Oktober 2020:

Ausbau Vorzelt zum „Wohnzimmer“ – ach ne wat schön! 🙂

November 2020:

Corona schlägt zu. Ich darf nicht arbeiten, nicht unbedingt groß weg vom Platz. Social Distancing. Ich wohne immernoch im Wowa und bin froh darum, mich wenigstens hier sehr wohl zu fühlen. Ich bastele hier und da an meiner Parzelle, was gut von der Situation ablenkt.

März 2021:

Immernoch Corona. Und wir, Spike und ich, sind nur noch zu zweit.
Mama Shirley ist im Alter von stolzen 16 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
Jetzt heißt es zusammenhalten.

Juni 2021:

Ich darf größtenteils wieder arbeiten.
Und auch im Vlog/ Blog soll wieder mehr passieren… mal sehen! 😛

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Indy

Von Indy

Indy ist MuayThai Kämpferin & passionierte Backpackerin aus Deutschland, arbeitet selbständig als "Sport & Media Entrepreneur" und Blogger und hat ein Faible für ausgedehnte Fern-(Sport & Abenteuer-) Reisen.

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