Für alles, was man im Leben haben und/oder erreichen will, muss man bereit sein den Preis zu zahlen.
Das ist eine meiner grundlegendsten Überzeugungen.
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Will ich ein Eigenheim auf dem Land haben, muss ich den Preis zahlen.
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Will ich Karriere machen und beruflich erfolgreich sein, muss ich Abstriche in Freizeit und Privatleben machen.
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Will ich eine Familie gründen, wird zwangsläufig meine Karriere darunter leiden.
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Will ich Weltmeister werden…
Tja… was dann?
In meinen Jahresplanungen habe ich auch meinen bisher größten Traum berücksichtigt…
Einmal auf dem Treppchen ganz oben stehen.
Einmal SO RICHTIG zeigen, was ich kann.
DASS ich was kann!
Und dabei geht es mir nicht darum, jemandem etwas zu beweisen!
Das will ich für mich! Für mich allein.
Das will ich nicht nur im Ring. Sondern auch ausserhalb!
Bei manchen Zielen trifft man allerdings auf Hindernisse, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Wir wollen immer nur alles. Investieren kommt uns erst einmal nicht in den Sinn. Spätestens wenn uns bewusst wird, wie hoch der Preis für unsere Träume ist, rudern wir zurück und scheuen uns davor. Eventuell müsste man nämlich etwas anderes dafür aufgeben.
UND DAS WILL KEINER!
Der Mensch ist von Natur aus darauf gepolt, Angst zu haben. Davor, dass er scheitert. Dass er zurückgewiesen wird. Dass ihm etwas weggenommen wird.
Was wir uns so mühsam erkämpft haben, wollen wir nicht mehr hergeben.
Bevor wir also etwas aufs Spiel setzen, geben wir uns lieber mit dem zufrieden, was wir haben.
Das ist der Grund, warum so viele Menschen unzufrieden mit ihrer Situation sind. Sie wollen eigentlich mehr. Trauen sich aber nicht, etwas dafür „zu geben“.
Die Frage sollte also nicht lauten
Was willst du erreichen?
Was sind deine Ziele?
Sondern:
Was bist du bereit, für deine Ziele zu tun?
Nach langen schlaflosen Nächten bin ich daher zu einigen Entschlüssen gekommen, die im Anschluss große Konsequenzen mit sich bringen.
Welche das im Einzelnen sind, kann und werde ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert beschreiben. Da zum Teil Familienmitglieder und nahe Freunde involviert sind, möchte ich hier die Privatsphäre einzelner schützen.
Nur so viel vorab:
Für einige Dinge werde ich in diesem Jahr den höchsten Preis zahlen.
Nur so kann ich mir sicher sein, alles für meine Ziele gegeben zu haben. Und nur so kann ich am Ende in mein eigenes Spiegelbild schauen und zu mir selbst sagen „Du hast alles gegeben!“
Wenn einige Dinge nicht so laufen, wie man es gerne hätte, so ist das kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Es heißt dann auch nicht automatisch, dass man versagt hat.
Aber aufgeben, ohne wirklich alles getan zu haben, was möglich gewesen wäre… das kommt für mich nicht in Frage.
In vielerlei Hinsicht setze ich dieses Jahr alles auf eine Karte.
…und hoffe, dass mein Pokerface mich rettet! 😛 😛 😛
Im letzten Jahr gab es dazu schon mal ein Video von mir dazu:
Und noch immer habe ich diese Einstellung!
Laber nicht! Mach!
Nur mach‘ es auch wirklich – und zahle den Preis dafür!
Du bekommst im Leben nichts geschenkt.
**Indy’s Projekt unterstützen! **
Also wirst du es dir nehmen müssen. Und den Preis dafür bezahlen.
Wenn sich dann herausstellt, dass einem der Preis zu hoch; oder aber das Ziel nicht wichtig genug – NICHT TEUER GENUG – ist. Ist das völlig ok. Dann jedoch sollten wir mit der eigenen Entscheidung klarkommen. Für die sind wir nämlich ganz allein verantwortlich. Es ist immer meine Entscheidung. Und ich habe immer eine Wahl.
Nicht immer wollen wir das auch wirklich, was wir dann bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte! 😛
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Wir sehen uns im nächsten Blog! 😉
Yours,
Indy