Es ist soweit, der Blog steht, das Design auch und die ersten Texte über dich, dein Vorhaben und dies&das sind auch schon online. Die Planung für deine erste Reise, bei der du über deine Eindrücke schreibst, ist abgeschlossen und nun geht’s los.
1.) Glaube an dich!
Ob nun gesponsert oder selbst finanziert – die erste Blog Tour ist aufregend und du machst dir Gedanken über
„Packe ich das wirklich?“
„Bin ich bereit dafür?“
„Was ist, wenn es schief geht?“
„Liest den Schei* überhaupt jemand??“
In diesen Momenten musst du offensiv sein – nicht defensiv!
Wie soll dich jemand toll finden, wenn du selbst nicht an dich glaubst? Wie soll dir jemals jemand „folgen“, wenn du dir selber nicht sicher bist, „wo die Reise hingehen“ soll?
Plane gut, bedenke die Folgen und sei überzeugt von dem, was du tust. Diese Motivation Begeisterung überträgt sich dann auch auf deine Leser.
2.) Tausche dich aus und lerne!
Blogger, gerade solche die reisen, gehören zu den aufgeschlossensten Menschen der Welt. Hier herrscht kein Konkurrenzdenken. Im Gegenteil. Umgib dich mit solchen, die im Bereich des Bloggens schon Erfahrungen haben und trau dich, um Rat zu fragen. Dir wird garantiert geholfen. Gerade wenn man sich anfangs noch schwertut, regelmäßig zu schreiben und diese Schreibmotivation nicht einreißen zu lassen – aber auch für Schreibblockaden und verzweifelte Kreativitäts-Tiefs haben diese Menschen immer einen guten Tipp auf Lager.
3.) SEI KEINE KOPIE DEINER VORBILDER!
Kopien sind doof! Schon in der Schule fängt es an: Jemand schreibt deine Hausaufgaben ab… erntet die Lorbeeren dafür
… und du??
Genauso geht es auch anderen, wenn DU kopierst! Auch deinen Lesern/ Abonnenten fällt das auf.
Keine gute Werbung!
Im Blogger Life gilt FAIR PLAY! Außerdem sollst du individuell sein! Bring was neues, sei kreativ, individuell. Keine Kopie.
4.) Teile schöne Momente mit der Welt
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Nutze das! Auch wenn du (noch 😉 ) kein Bild-Profi bist, gerade schöne Momente bei einem Sonnenuntergang, ein verschlafenes Städtchen, eine schön dekorierte Eisdiele, einzigartige Szenen „Backstage“ – was kein anderer sieht oder ein spannendes Spektakel genau vor der Nase fesseln die Menschen und sorgen für Klicks, Verlinkungen, u.s.w.
Nichts anderes hat so viel Traffic wie Fotos von einer Reise Tour. Die Leute bleiben länger auf deinen Blog, suchen förmlich nach aktuellen Fotos… gib sie ihnen. Zusammen mit deinen Texten entwickeln sich daraus spannende Artikel, die jeder mag.
5.) Das wichtigste Utensil auf deiner Reise: Papier und Stift!
Eine der wichtigsten Erkenntnisse auf deiner Reise: du kannst dir nicht alles merken! Aber es wäre schade, wenn lustige Straßennamen, besondere Facts oder andere Hinweise nachher beim Schreiben verloren gehen. Gerade die kleinen Dinge machen den Blogpost erst interessant. Der Name der Rezeptionistin, die dir bei der Zimmersuche geholfen hat. Der Originalname des Bahnhofs, von dem aus du in dein Abenteuer startest… sie alle tragen zu deiner spannenden Tour bei. Bevor du sie also vergisst: Schreib sie auf! 😉
6.) Berichte LIVE!
Ein Strandbild mit wolkenlosem Himmel, ein Bild vom leckersten Mittagessen der Welt oder ein schöner Sonnenuntergang bringen nichts, wenn sie zur falschen Tageszeit online gehen. Die Leute haben dann nicht das Gefühl, LIVE dabei zu sein. Solche Dinge solltest du also nur dann posten, wenn es zeitlich passt. Während du Tages-Posts und Blogeinträge am besten zu „verkehrsgünstigen“ Zeiten ablieferst, nämlich dann, wenn die meisten deiner Leser online sind, solltest du spontane Postings und Bilder zeitgenau online stellen… am besten dafür geeignet ist dabei natürlich ein Smartphone mit WLAN-Empfang und/oder Internetflatrate. Das gehört zum Bloggerlife nun mal dazu 😛
Kannst du nicht „LIVE“ posten, sorge dafür dass deine Website und/oder deine Social Media Seite es tun! Kleiner Trick: Das Mittagessen vom Vortag (was du natürlich noch nicht gepostet hast! 😛 ) tut’s auch! Auf dem Blog und sogar mittlerweile auf der Social Media Seite kannst du zuvor einstellen, WANN gepostet wird. So kannst du beispielsweise am Vorabend bereits einstellen, wann und wie am nächsten Tag Bilder, Statements und Schnappschüsse online gehen – ohne dass du zu diesen Zeiten online sein musst. Aber du bist LIVE! 😉
7.) Nobody’s perfect … aber arbeite ständig an dir
Hast du schon mal in einem Café, am Strand oder an der Hotelbar an deinem „Schlepptop“ getickert und dich über schiefe Blicke von der Seite gewundert? Oder sogar geärgert?
Bloggen wird zwar immer populärer, allerdings steckt dieses ganze „Business“ noch in den Kinderschuhen…somit ist der Anblick von jemandem in Shorts, mit Laptop und Bier vor sich noch einigen Menschen fremd. Ignoriere diese Gaffer, die nicht im geringsten wissen, was du da tust.
Egal, was diese Leute sagen oder denken: Sei du selbst und mache das, was dir Spaß macht! (Freunde und Familie sollten allerdings hinter deiner Idee stehen 😛 )
Strebe bei deiner „Arbeit“ immer „das höchste“ an und gib dich nicht mit dem „zweiten Platz“ zufrieden. Wenn du nach Fertigstellung eines Artikels das Gefühl hast, du hättest es besser machen können, dann MACH IHN BESSER. Bekommst du von Lesern oder anderen Bloggern Anregungen und/oder Kritik? Nutze sie! Setze sie um! Nur so entwickelst du dich weiter.
Bleiben Reaktionen, sogar Likes, Klicks, Shares (und wie es nicht alles heißt!! 😛 ) aus… mache dir Gedanken wie du deinen Blog verbessern kannst. Hol dir Feedback und sehe Verbesserungsvorschläge nicht als Leberhaken, sondern als Hilfe an!
Wichtig ist auch die Auswahl des Blogdienstes, hinsichtlich der Erreichbarkeit in dem betreffenden Land. Denn leider gibt es in einigen Ländern eine Internetzensur, so dass Blogger und WordPress nicht in Frage kommen. Man sollte sich also informieren, welche Dienste in welchen Ländern erreichbar sind. Alternativ müsste man selbst einen Blog aufsetzen, aber auch hier kann es zu Behinderungen kommen, wenn man direkt vor Ort gleich posten will.
Fantastic blog! Do you have any recommendations for aspiring writers? I’m hoping to start my own blog soon but I’m a little lost on everything. Would you propose starting with a free platform like WordPress or go for a paid option? There are so many choices out there that I’m completely confused .. Any recommendations? Thank you!