..hoch & runter…
..bis die Beine brennen!
Normal kann jeder.. also suche ich mir heute auf einer 5km Strecke so viele Berge, Hügel und Steigungen, wie es nur geht!
Die werden dann
„PUSH UP SPRINT“ Verfahren gnadenlos in Grund und Boden gerannt!
Nach den ersten Hügeln melden sich die Beinmuskulatur und fragt kleinlaut: „Meinst du das Ernst??“
JA! Mit der Titelmusik von „300“ und der Metallica-Version von Whisky in the Jar auf dem Ohr, bin ich auch ganz schön motiviert!
Also gleich noch mal! 5x insgesamt an erster Stelle, wobei im Rückwärtsgang wieedr runtergerannt wird. Unten angekommen gibt’s für die Beine eine kurze Pause – hier dürfen die Arme mit 15 Liegestütz‘ ran… und wieder von vorn!
Das war doch toll! Weiter zum Nächsten!
Und da ist der nächste „Hügel“ – hier geht’s rauf zur A1.
Schnell wie ein Leopard (oder wie hieß‘ das Tier mit dem Rüssel doch gleich??) sause ich den Berg rauf, nur um mich Sekunden später vor dem Schatten eines vorbeidonnernden LKW zu erschrecken.
Naja, vielleicht nicht gerade die beste Wahl hier.
Weiter… direkt neben der zweiten Steigung winkt auch schon der Steilhang des angrenzenden Wäldchens..
Cool… hier muss ich tatsächlich in Serpentinen hochjagen, denn auf dem rutschigen Waldboden finde ich sonst keinen Halt.
Weils so schön ist, das ganze direkt dreimal!!
Fix und Alle setze ich mich oben kurz auf einen Stein und genieße die letzten Sonnenstrahlen, die mit letzter Kraft durch das Blätterdach brechen.
Dann packt mich wieder der Übermut und es geht weiter. Eigentlich schon Richtung „Zuhause“, allerdings war ich die ganze Zeit, unterbrochen von meinen „Hügelchen“ bergab unterwegs,
Nun geht es ca. 3km kontinuierlich bergauf.
1km vor Schluss entdecke ich eine Bank… die war vorher zu Whisky in the Jar nicht da – ehrlich! 😛
Also die noch schnell „mitgenommen“ und dann doch ab nach Hause.