Jetzt sind wir doch nach wenig Recherche zur Frage, ob man mit Bloggen Geld verdienen kann, tatsächlich schon bei Teil 3 angelangt… und es wird immer ausgeflippter.

Nun hier einmal was für die Kreativen von uns.

Viele Blogger, die sich mit dem kreativen Schreiben auseinandersetzen, haben in irgendeiner Form auch zuvor beruflich damit zu tun.

Mediengestalter, Medienkaufleute, Grafiker, Designer, Programmierer, … die Liste der Berufsgruppen ist lang.

Diese kreativen Menschen wissen wie man schreibt… gut..manchmal auch nicht. Dann sind es halt solche, die wissen wie man seine Seiten grafisch ansprechend gestaltet… oder auch nicht.

Für diese Berufsgruppen gibt es auch im Bereich Bloggin tatsächlich etwas zu tun.

So werben Webseiten wie t3n, webworker, klickwork… ja sogar kimeata und die Jobbörse speziell mit Jobs für solche, die gänzlich mit Stift und „Schlepptop“ unterwegs sind.

Hier sucht jemand einen „Content Designer (w/m) mit technischer Leidenschaft“, Media Markt verlangt nach einem „Online Redakteur“ und eine Firma aus Düsseldorf freut sich auf einen engagierten „Social Media Redakteur/in“
Alles Jobs mit „Perspektive“ und Garantie zum kreativen Ausleben des von Ideen nur so strotzenden Köpfchens…

Bei KLICKWORKSklickworks

„können einerseits Aufgaben eingestellt werden, die andererseits von engagierten Webworkern erledigt werden. Klickwork.com agiert dabei als Plattform und vermittelt zwischen den Auftraggebern und Webworkern. Für jeden erledigten Job gibt’s Bargeld für den Webworker. „

Solch ein Text macht neugierig..auch mich… und ich straune nicht schlecht, was auf diesen Internetseiten genau passiert:

Die „Aufgabenseite“, auf welcher diverse Aufgabenpakete von potentiellen Auftraggebern beworben werden, sieht aus wie ein Forum und man kann sich nahch Lust und Laune diese „Aufgaben“ ansehen und heraus“picken“. Gefällt mir ein Job, bewerbe ich mich dafür… wie im reelen Leben.
Als Gegenleistung für jeden erledigten Job werden mir Punkte auf einem Konto gutgeschrieben. Den aktuellen Kontostand kann ich jederzeit einsehen. Ab einem Guthaben von 100,- € gibt’s Cash.

Die Aufgaben selber könnten einfacher nicht sein:
  • „Website in 10 Social Bookmarking-Dienste eintragen“ – 150 Punkte
  • „Testen Sie den Webshop www.xyz.de“ – 50 Punkte

Zur Info: 350 Punkte entsprechen ca. 10,- € Cash.

Die Einkünfte aus diesen Arbeiten sind natürlich einkommensteuerpflichtig und ich bin für die Versteuerung selbst verantwortlich.

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Dann gibt es auch noch Plattformen wie

  • Colourbox
  • IStocphoto.com

und viele andere.

Hier kann ich Fotos, Videos und Illustrationen verkaufen…
je nach Erfolg bekomme ich davon 20-75% vom Verkaufspreis. Der Rest geht an die darstellende Plattform…

Bei meinen Recherchen wollte ich im ersten Moment laut aufschreien und war erschüttert darüber, für welchen „Hungerlohn“ ich meine so tollen Bilder abgeben soll..

..andererseits habe ich unzählige davon in meinem Archiv – viele davon bisher ungenutzt. Warum soll ich dieses „Kapital“ nicht nutzen??

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Eine Alternative wäre natürlich ein eigener Onlineshop…
verkauft werden kann hier so ziemlich alles…

Bilder, Videos, Illustrationen von Blog Themen, „Merchandise“ Artikel des Blogs, E-Books u.s.w.
Der Kreativität sind dabei – wie immer im Internet – keine…  bzw. KAUM Grenzen gesetzt.

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Aber auch für solche Blogger, die keinen Beruf rund um das Thema „Medien“ als Background haben, gibt es im World Wide Web etwas zu tun… davon schreibe ich Euch dann im nächsten Blog! 😉

…uff… dann haben wir ja schon 4! 😉

Von Indy

Indy ist MuayThai Kämpferin & passionierte Backpackerin aus Deutschland, arbeitet selbständig als "Sport & Media Entrepreneur" und Blogger und hat ein Faible für ausgedehnte Fern-(Sport & Abenteuer-) Reisen.

Ein Gedanke zu „Blogging als Job # 3 – Cash by Creativity“
  1. Noch ein Vorschlag. Ein Blog über Deine Region. Was passiert, was gibt es so alles im Wald und ausserhalb. Dann Gasthöfe und Unternehmen auf Promotion Artikel ansprechen und einsteuen. Zwischen 100 und 300 Euro pro Artikel, je nach Traffic. Evtl. ein paar statische Seiten mit einem Unternehmensportrait. Blog bekannt machen über Internet, aber auch über Käse- und Regionalblättchen sowie Kirchenblättchen. Siehe Webseite, die ich gerade aufbaue. Geht aber eben auch als Blog. Bei mir ist der Blog nur dabei als Promotion-Möglichkeit.

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